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Algenarten: | Ocean Truffle |
Gut zu wissen: | wild wachsend, aus arkitschen Gewässern, nachhaltig, vegan, glutenfrei |
Geschmack & Konsistenz: | zarte und knackige Textur, schmeckt nach weißen Trüffel |
Best before | 10/2023 |
Artikel-Nr.: | 3110132BAG15 |
Der perfekte Ersatz, wenn weißer Trüffel gerade nicht zur Hand ist. Also fast immer!
Truffle Seaweed / Ocean Truffle / Trøffeltang / Trüffeltang / Vertebrata lanosa von Lofoten Seaweed
Rein optisch hat der Trüffeltang in keinster Weise etwas mit seinem pilzigen, wohlschmeckenden Namensvetter zu tun. Denn im Gegensatz zu den Trüffelknollen, handelt es sich beim Trøffeltang, aus der Gattung der Rotalgen, um feine Härchen, die eigentlich auf einer anderen Alge – auf dem sogenannten Grisetang – wachsen. Erst nach der Ernte wird das bis zu 5 cm lange, haarige Truffle Seaweed in akribischer Feinarbeit von der Wirtspflanze gezupft und anschließend getrocknet. Übrig bleibt ein Hauch von Seaweed.
Feine Härchen, die es in sich haben
Rein geschmacklich gesehen haben es diese kleinen, unscheinbaren, federleichten Härchen allerdings in sich: Ein mildes Aroma von Trüffeln trifft auf einem Hauch von frischem Ozean. Wird der Trøffeltang getrocknet und gemahlen, eignet er sich perfekt zum Würzen von Fischgerichten, Meeresfrüchten oder Austern. In Kombination mit warmer Butter oder einfach auf das weichgekochte Frühstücksei gestreut macht das Truffle Seaweed seinem Namen alle Ehre. Trüffeltang eignet sich aber auch hervorragend zum Verfeinern von Pasta, Risotto und Saucen. Oder ganz einfach über gegrilltes Gemüse gestreut – das schmeckt nach Meer und gibt der vegetarischen oder veganen Küche den Extra-Kick.
Smartes Superfood von den norwegischen Lofoten
Algen und Seetang kennt man in unseren Breitengraden hauptsächlich aus der japanischen Küche – genauer gesagt als Hülle von Sushi, Maki & Co. Manche wissen vielleicht auch, dass Seaweed ein Hauptbestandteil der Geschmacksrichtung Umami ist – also der fünften Geschmacksrichtung neben süß, salzig, sauer und bitter, die als vollmundiger Geschmack beschrieben wird. Und genau diese Vollmundigkeit und Geschmacksvielfalt steckt neben vielen anderen positiven Eigenschaften – immerhin stecken Algen und Seetang voller Vitamine und Mineralstoffe – auch im Seaweed, das in den arktisch-reinen Gewässern vor den Küsten der norwegischen Lofoten-Inseln wächst. Und genau dieses vielseitige Potential haben die beiden Inhaberinnen von „Lofoten Seaweed“, Tamara Singer und Angelita Eriksen, erkannt und genutzt. Seit dem Jahr 2016 entwickeln und produzieren sie im kleinen Ort Napp ihre Seaweed-Produkte: angefangen bei purem, gemahlenem Seaweed über aromatisierte Salze sowie Seaweed-Pasta und-Schokolade bis hin zu Seife und Kerzen – alles mit wild gewachsenem und geerntetem Seaweed von den Lofoten.
Lofoten Seaweed

Lofoten Seaweed
Im Jahr 2016 haben die beiden sympathischen Frauen Angelita Eriksen und Tamara Singer ihr Startup Lofoten Seaweed gegründet. Ihre Idee: Das bisher noch nicht genutzte Potential des wild vor den Küsten der Lofoten wachsenden Seaweeds zu nutzen – einerseits roh im getrockneten Zustand, andererseits fein gemahlen in kulinarischer Kombination mit Meersalz, Schokolade und Pasta, aber auch als Ingredienz von Beauty-Produkten.
Tamara & Angelita: Die beiden Gründerinnen
Angelita wurde in einem kleinen Fischerdorf auf den Lofoten geboren. Dort, wo schon ihr Vater Fischer war. Ihm hat sie es zu verdanken, dass sie die arktischen Gewässer und Küsten vor den Lofoten wie ihre Westentasche kennt. In Neuseeland, also am anderen Ende der Welt, standen bei Tamaras japanischer Mutter fast täglich Algen und Seetang auf dem Speiseplan. Eine Physiotherapie-Ausbildung in Australien, zehn Jahre Freundschaft und zahlreiche Reisen später entwickelten die beiden Frauen ihre Seaweed-Produkte – aus dem perfekten Zusammenspiel von Angelitas Wissen über das Meer und Tamaras Know-how über die japanische Algenküche.
Vom Seaweed zum Superfood
Alle Unterwasser-Pflanzen werden von Tamara und Angelita „wild-harvested“. Sprich direkt dort von Hand geerntet, wo sie in den rauen, glasklaren Gewässern vor den nordnorwegischen Lofoten wild wachsen. Anschließend wird jedes einzelne Blatt in der „Factory“ noch einmal sorgfältig kontrolliert und sortiert. Erst dann kommen Seetang und Algen – je nach Art zwischen 12 und 48 Stunden – zum Trocknen in einen eigens entwickelten Trocknungsraum.
Die Produkte von Lofoten Seaweed
Die Basis des Sortiments von Lofoten Seaweed bilden die verschiedenen Algen- und Seetang-Sorten in ihrer ganz ursprünglichen, getrockneten Form. Fein gemahlen findet sich ein geschmacklich spannender Vierer-Mix aus Nabel-Purpur-, Lappen-, Zucker- und Flügeltang im Produkt Simply Seaweed. Besonders beliebt, weil wie Salz zu verwenden, sind die verschiedenen Salz-Produkte, die mit Seaweed aromatisiert sind: Da wäre einmal das Truffle Seaweed Salt, das durch den feinen Trøffeltang einen überraschenden Trüffel-Geschmack bekommt. Das Taresalt, das mit getrocknetem und gemahlenem Flügel- und Zuckertang gemischt wird. Das Salz mit dem Namen Lofoten Umami hält, was es verspricht: Nämlich Umami – jene herzhafte, vollmundige, fünfte Geschmacksrichtung. Die Basis dafür bilden feinstes norwegisches Meersalz, das mit getrocknetem, gemahlenem Zucker-, Nabel-Purpur-, Flügel- und Lappentang sowie mit Flocken vom lofotischen Stockfisch vermischt wird. Dazu gesellen sich noch Sesam, Zucker und Essig. Die Seaweed Pasta ist ein Muss für jeden Nudel-Fan. Neben den salzigen Spezialitäten finden sich im Sortiment von Lofoten Seaweed aber auch zwei Schokoladen: Eine weiße Schokolade mit Himbeeren und Lappentang sowie eine dunkle Schokolade mit Zuckertang. Ein salzig-süßer Hochgenuss! Last but not least: Die Lofoten Seaweed Soap, die aus 100 % biologischen Zutaten aus Norwegen von der Manufaktur „Arctic Origins“, die ihren Sitz ebenfalls auf den Lofoten in der Stadt Harstad hat, hergestellt wird.
Gut zu wissen: | wild wachsend, aus arkitschen Gewässern, nachhaltig, vegan, glutenfrei |
Geschmack & Konsistenz: | zarte und knackige Textur, schmeckt nach weißen Trüffel |
Algenarten: | Ocean Truffle |
Jod: | 20 mg pro 100 g |
Wissenschafttliche Bezeichnung: | Vertebrata lanosa |
Englische Bezeichnung: | Ocean Truffle / Truffle Seaweed |
Deutsche Bezeichnung: | Trüffeltang |
Norwegische Bezeichnung: | Trøffeltang |
Best before | 10/2023 |
Pro 100 g
Brennwert Kj | 836,000 kj | Brennwert Kcal | 200,000 Kcal | Fett | 1,360 g | Kohlenhydrate | 13,700 g | Ballaststoffe | 32,500 g | Eiweiß | 17,200 g | Salz | 8,250 g | Ballaststoffe | 0,200 mg |
Pro Portion (5 g)
Brennwert Kj | 41,800 kj | Brennwert Kcal | 10,000 Kcal | Fett | 0,070 g | Kohlenhydrate | 0,690 g | Ballaststoffe | 1,630 g | Eiweiß | 0,860 g | Salz | 0,410 g | Ballaststoffe | 0,010 mg |
Spuren von Schalentieren | Ja | Sesamkörner | Ja | Fisch | Ja | Sulfite | Nein | Eier | Nein | Gluten | Nein |
Ocean Truffle (Vertebrata lanosa)
Ocean Truffle (Vertebrata lanosa), Blätter, getrocknet Ocean Truffle sind von Natur aus reich an Jod. Übermäßiger Verzehr kann zu Fehlfunktionen der Schilddrüse führen. Die EFSA (European Food Safety Authority) empfiehlt für Erwachsene eine Obergrenze von 0,6 mg Jod pro Tag. Es wird empfohlen, max. 5 - 10 g getrocknete Arame-Meeresalge/ Tag zu verzehren.
Lofoten Seaweed Company AS
Norwegen