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Algenarten: | Dulse |
Gut zu wissen: | wild wachsend, aus arkitschen Gewässern, nachhaltig, vegan, glutenfrei |
Geschmack & Konsistenz: | sehr zart in der Textur, mild-würzig im Geschmack, wird auch als "veganer Speck" bezeichnet, geringer Jodgehalt |
Best before | 04/2026 |
Artikel-Nr.: | 3110134BAG25 |
Für alle, die den herzhaft rauchigen Geschmack von Bacon lieben, sind diese Algen frittiert, der perfekte vegane Ersatz!
Dulse / Søl / Palmaria palmata / Lappentang von Lofoten Seaweed
Der Lappentang ist eine Unterart der Rotalgen, den schon die Wikinger als knusprigen Snack zum Bier geknabbert haben. Denn schon damals war klar: In diesen Unterwasser-Gewächsen steckt jede Menge Power. Dabei hat der Søl – wie der Lappentang auf Norwegisch heißt – eine weiche, fast schon seidige Oberfläche, die dunkelrot bis purpurviolett leuchtet. Im Sommer verändert sich die Farbe der Pflanze: Dann schimmert die circa 30 bis 40 Zentimeter hoch wachsende Dulse grün-gelblich unter der Meeresoberfläche. Die Blätter, die geerntet werden, sind ungefähr so groß wie eine Hand und bekommen im getrockneten Zustand eine rötlich-braune Farbe.
Das Algen-Allround-Talent
Der Lappentang, auf Englisch Dulse, hat einen nussigen und salzig-süßen Geschmack. Was die Möglichkeiten der Zubereitung betrifft, so ist der Søl ein echtes Allround-Talent: Er kann frisch, getrocknet oder gekocht genossen werden. Wer möchte, macht es wie die Wikinger und knabbert die Alge, die reich an Vitamin A und C, Eisen, Magnesium und Kalium ist. Darüber hinaus passt der Lappentang auch ideal zu Käse, in Sandwiches oder in Salate und eignet sich hervorragend als Pizza-Belag. Frittiert man die Dulse, verändert sie einerseits die Farbe, aber auch den Geschmack: Sie schmeckt dann wie Speck – was ihr den Namen „veganer Speck“ eingebracht hat. Seine süßliche Geschmackskomponente macht den Lappentang aber auch zur idealen Zutat für Desserts oder Schokoladen. Egal, wie der Søl verwendet wird, er ist auf jeden Fall eine ideale Ergänzung einer ausgewogenen und gesunden Ernährung.
From Lofoten weed love – Norwegen schmecken und fühlen!
„Lofoten Seaweed“, das sind einerseits kulinarische Produkte auf höchstem Qualitäts- und Geschmacksniveau, und andererseits Beauty- und Wellness-Artikel aus den Tiefen der arktisch-reinen Gewässer vor den nordnorwegischen Lofoten-Inseln. Aber in erster Linie ist „Lofoten Seaweed“ die Vision der beiden Gründerinnen Tamara Singer und Angelita Eriksen, die nachwachsende und natürliche sowie die gesunde und geschmackvolle Ressource Seaweed nutzbar zu machen. Angelita, die auf den Lofoten geboren wurde und aufgewachsen ist, weiß genau, wo die wilden Meeres-Pflanzen an den Küsten der Lofoten-Inseln wachsen und wann sie am besten zu ernten sind. Tamara bringt das kulinarische Wissen ihrer japanischen Mutter rund um die Verwendungsmöglichkeiten und Geschmacksnuancen von Seaweed ins Unternehmen ein. Das Ergebnis: Geschmackvolle, nachhaltige und qualitativ hochwertige Produkte mit „wild harvested“ Seaweed von den Lofoten-Inseln.
Lofoten Seaweed

Lofoten Seaweed
Im Jahr 2016 haben die beiden sympathischen Frauen Angelita Eriksen und Tamara Singer ihr Startup Lofoten Seaweed gegründet. Ihre Idee: Das bisher noch nicht genutzte Potential des wild vor den Küsten der Lofoten wachsenden Seaweeds zu nutzen – einerseits roh im getrockneten Zustand, andererseits fein gemahlen in kulinarischer Kombination mit Meersalz, Schokolade und Pasta, aber auch als Ingredienz von Beauty-Produkten.
Tamara & Angelita: Die beiden Gründerinnen
Angelita wurde in einem kleinen Fischerdorf auf den Lofoten geboren. Dort, wo schon ihr Vater Fischer war. Ihm hat sie es zu verdanken, dass sie die arktischen Gewässer und Küsten vor den Lofoten wie ihre Westentasche kennt. In Neuseeland, also am anderen Ende der Welt, standen bei Tamaras japanischer Mutter fast täglich Algen und Seetang auf dem Speiseplan. Eine Physiotherapie-Ausbildung in Australien, zehn Jahre Freundschaft und zahlreiche Reisen später entwickelten die beiden Frauen ihre Seaweed-Produkte – aus dem perfekten Zusammenspiel von Angelitas Wissen über das Meer und Tamaras Know-how über die japanische Algenküche.
Vom Seaweed zum Superfood
Alle Unterwasser-Pflanzen werden von Tamara und Angelita „wild-harvested“. Sprich direkt dort von Hand geerntet, wo sie in den rauen, glasklaren Gewässern vor den nordnorwegischen Lofoten wild wachsen. Anschließend wird jedes einzelne Blatt in der „Factory“ noch einmal sorgfältig kontrolliert und sortiert. Erst dann kommen Seetang und Algen – je nach Art zwischen 12 und 48 Stunden – zum Trocknen in einen eigens entwickelten Trocknungsraum.
Die Produkte von Lofoten Seaweed
Die Basis des Sortiments von Lofoten Seaweed bilden die verschiedenen Algen- und Seetang-Sorten in ihrer ganz ursprünglichen, getrockneten Form. Fein gemahlen findet sich ein geschmacklich spannender Vierer-Mix aus Nabel-Purpur-, Lappen-, Zucker- und Flügeltang im Produkt Simply Seaweed. Besonders beliebt, weil wie Salz zu verwenden, sind die verschiedenen Salz-Produkte, die mit Seaweed aromatisiert sind: Da wäre einmal das Truffle Seaweed Salt, das durch den feinen Trøffeltang einen überraschenden Trüffel-Geschmack bekommt. Das Taresalt, das mit getrocknetem und gemahlenem Flügel- und Zuckertang gemischt wird. Das Salz mit dem Namen Lofoten Umami hält, was es verspricht: Nämlich Umami – jene herzhafte, vollmundige, fünfte Geschmacksrichtung. Die Basis dafür bilden feinstes norwegisches Meersalz, das mit getrocknetem, gemahlenem Zucker-, Nabel-Purpur-, Flügel- und Lappentang sowie mit Flocken vom lofotischen Stockfisch vermischt wird. Dazu gesellen sich noch Sesam, Zucker und Essig. Die Seaweed Pasta ist ein Muss für jeden Nudel-Fan. Neben den salzigen Spezialitäten finden sich im Sortiment von Lofoten Seaweed aber auch zwei Schokoladen: Eine weiße Schokolade mit Himbeeren und Lappentang sowie eine dunkle Schokolade mit Zuckertang. Ein salzig-süßer Hochgenuss! Last but not least: Die Lofoten Seaweed Soap, die aus 100 % biologischen Zutaten aus Norwegen von der Manufaktur „Arctic Origins“, die ihren Sitz ebenfalls auf den Lofoten in der Stadt Harstad hat, hergestellt wird.
Gut zu wissen: | wild wachsend, aus arkitschen Gewässern, nachhaltig, vegan, glutenfrei |
Geschmack & Konsistenz: | sehr zart in der Textur, mild-würzig im Geschmack, wird auch als "veganer Speck" bezeichnet, geringer Jodgehalt |
Algenarten: | Dulse |
Jod: | 45 mg pro 100 g |
Wissenschafttliche Bezeichnung: | Palmaria Palmata |
Englische Bezeichnung: | Dulse |
Deutsche Bezeichnung: | Lappentang |
Norwegische Bezeichnung: | Søl |
Best before | 04/2026 |
Pro 100 g
Brennwert Kj | 703,000 kj | Brennwert Kcal | 168,000 Kcal | Fett | 1,400 g | Kohlenhydrate | 22,000 g | Ballaststoffe | 29,000 g | Eiweiß | 17,000 g | Salz | 3,880 g | Ballaststoffe | 0,045 mg |
Pro Portion (5 g)
Brennwert Kj | 35,150 kj | Brennwert Kcal | 8,400 Kcal | Fett | 0,070 g | Kohlenhydrate | 1,100 g | Ballaststoffe | 1,450 g | Eiweiß | 0,850 g | Salz | 0,190 g | Ballaststoffe | 0,000 mg |
Spuren von Schalentieren | Ja | Sesamkörner | Ja | Fisch | Ja | Sulfite | Nein | Eier | Nein | Gluten | Nein |
Dulse (Palmaria palmata)
Dulse (Palmaria palmata), Blätter, getrocknet Dulse sind von Natur aus reich an Jod. Übermäßiger Verzehr kann zu Fehlfunktionen der Schilddrüse führen. Die EFSA (European Food Safety Authority) empfiehlt für Erwachsene eine Obergrenze von 0,6 mg Jod pro Tag. Es wird empfohlen, max. 5 - 10 g getrocknete Arame-Meeresalge/ Tag zu verzehren.
Lofoten Seaweed Company AS
Norwegen