Lofoten Seaweed
Short Seaweed Guide
Atlantic Wakame / Winged Kelp
Butare / Flügeltang / Alaria esculante
Der Flügeltang ist eine an den Küsten von Nordatlantik und Nordpazifik verbreitete Braunalgenart, die einen halben bis zu vier Meter lang wird. Aus dem kräftigen Stiel sprießen fedrige, bis zu 40 Zentimeter lange, dunkelbraun bis grüne Blätter. Die Blattform erinnert an ...
In diesem kleinen „Seaweed-Guide“ findest du einen Überblick über die Seetang- und Algen-Sorten, die in Lofoten Seaweed drinstecken. Übrigens: Alle diese Unterwasser-Pflanzen werden von Tamara und Angelita, den beiden Inhaberinnen von Lofoten Seaweed, „wild-harvested“. Also direkt dort geerntet, wo es in der rauen See vor den nordnorwegischen Lofoten wild wächst.
Dulse
Søl / Lappentang / Palmaria palmata
Der Lappentang ist eine Unterart der Rotalgen, den schon die Wikinger als knusprigen Snack zum Bier geknabbert haben. Denn schon damals war klar: In diesen Unterwasser-Gewächs steckt jede Menge Power. Dabei hat der Søl – wie der Lappentang auf Norwegisch heißt – eine weiche, fast schon seidige Oberfläche, die dunkelrot bis purpurviolett ...
Ocean Truffle / Truffle Seaweed
Trøffeltang / Trüffeltang / Vertebrata lanosa
Rein optisch hat der Trüffeltang in keinster Weise etwas mit seinem pilzigen, wohlschmeckenden Namensvetter zu tun. Denn im Gegensatz zu den Trüffelknollen, handelt es sich beim Trøffeltang um feine Härchen, die eigentlich auf einer anderen Alge – auf dem sogenannte Grisetang – wachsen. Erst nach der Ernte ...
Kombu / Oarweed
Fingertare / Fingertang / Laminaria digitata
Beim Fingertang gilt das Sprichwort „Nomen est omen.“ Hundertprozentig. Denn aus den ein bis zwei Meter langen Stielen sprießen zahlreiche ledrig-weiche „Finger“ – oder anders gesagt: goldbraune, breite Blätter die sich zu fingerähnlichen Streifen auffächern. Der Fingertare ...
Arctic Nori
Nori / Nabel-Purpurtang / Porphyra umbilicalis
Die Nori-Alge zählt wohl zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Seaweed-Arten. Die Arctic Nori wächst – wie der Name schon sagt – eher in Gewässern in kühleren Breitengraden. Der deutsche Name – Nabel-Purpurtang – lässt Rückschlüsse auf das Aussehen der Alge zu. Allerdings verändert sich die Farbe der sehr dünnen, bis zu 30 Zentimeter langen Blätter im Lauf des Jahreskreises ...